6 Das Codeverhalten des Gehirns – Grundlage der Biologischen Konflikte

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Wenn man von biologischen Konflikten redet, muß man definieren, was denn eigentlich die Grundlage eines solchen biologischen Konfliktes ist.

Welche entwicklungsgeschichtlichen Grundlagen diese biologischen Konflikte haben, findet Ihr, liebe Leser, im Kapitel über das ontogenetische System der Tumoren.

Da wir von einem biologischen Konflikt reden, setzen wir natürlich voraus, daß diese Konflikte keine nur humanen Konflikte, sondern auch animale Konflikte sind, eben biologische Konflikte. Konflikte, die offenbar biologisch festgelegt sein sollen oder nach einer bestimmten Gesetzmäßigkeit ablaufen sollen, müssen ja im Gehirn des Individuums irgendeine Maxime haben, die ein solch „systematisches Konfliktverhalten“ möglich macht. Ich nenne das das „Code-Verhalten des Gehirns“. Statt Code- Verhalten können wir auch „Summe der Verhaltensmuster“ sagen. Im Grunde drücken alle diese Begriffe aus, daß Mensch und Tier nach einem jeweils für die einzelnen Spezies typischen Verhaltensmuster oder Verhaltensfahrplan leben. Welchen Begriff man nun verwendet, ist egal. Man sollte aus solchen Begriffen nicht neue Dogmen machen. Es gibt diese Begriffe seit es die Entwicklungsgeschichte des Menschen und der Tiere gibt, nicht erst seit Darwin.

Diese Begriffe, gleichgültig mit welcher Formulierung, sind nicht von mir, sind Allgemeingut. Von mir stammt nur die Erkenntnis, daß diesem Code- Verhalten ein bestimmtes biologisches Konfliktverhalten gegenübersteht. Das ist das Neue. Es gibt auch da schon eine ganze Reihe von Versuchen, eine ganze Reihe von Ergebnissen. Aber man konnte sie bisher nicht einordnen, hat sie zum Teil völlig sinnlos interpretiert. Ein Beispiel: Vor einigen Jahren machte eine angeblich hochseriöse Untersuchung amerikanischer Wissenschaftler die Runde und sorgte für gewaltige Aufregung. Formaldehyd oder nach der chemischen Formel HCHO oder Ameisensäurealdehyd, ein farbloses, stechend riechendes, in Alkohol und Wasser lösliches Gas, mit Methanolzusatz gegen Polymerisation auch als wäßrige Lösung Formol bekannt, sollte bei Ratten Krebs erzeugt haben.

Normalerweise machen Ratten um Formol in der normalen Verdünnung, die man zum Desinfizieren beim Putzen von OP-Räumen verwendet, einen riesengroßen Bogen, weil sie das Zeug auf den Tod nicht ausstehen können. Die klugen Forscher hatten nun diese Aversion benutzt und das Formol auf die tausendfache Konzentration gebracht und – man höre und staune – dieses hochkonzentrierte Zeug den armen Ratten mehrmals täglich in die Nase gespritzt!

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Die armen Tiere, denen man selbstverständlich eine Seele absprach, erlitten täglich ein neues Rezidiv-DHS, von diesen rohen Forschern beigebracht. Nach einer Reihe von Monaten wurden die Ratten nach Beendigung des Versuches nach und nach „erlöst“ und ihre Nasen mikroskopisch untersucht: Die ersten nach Beendigung der Quälerei getöteten Ratten hatten „nur“ Nasenschleimhaut-Ulcera. Die Ratten, die danach noch etwas länger leben durften und in eine pcl-Phase kamen (Wiederauffüllung der Ulcera durch Zellvermehrung) hatten einen Nasenschleimhaut-Krebs! Wie konnte es anders sein?

Da aber Tiere nach dem Weltbild unserer offiziellen Wissenschaft und der Meinung unserer Großkirchen keine Seele oder Psyche haben dürfen und natürlich genauso wenig biologische Konflikterlebnis-Schocks haben können, blieb die einzige Folgerung: Formaldehyd macht Krebs! Eine atemberaubende Ausgeburt an Dummheit! Jeder Mensch hätte bei der gleichen Versuchsanordnung mit jedem beliebigen konzentrierten Stinkmittel ebenfalls mit allergrößter Wahrscheinlichkeit ein Nasen-Karzinom erlitten. Aber selbst der Ansatz zu solchen Überlegungen ist heute rein intellektuellen Forschern dieser Art fremd.

Immer dort, wo man ein Tier über Wochen oder Monate immer an der gleichen Stelle quält – nach meiner Lesart das erste Quäl-DHS täglich durch ein neues Rezidiv-DHS fortsetzt, kann man bei jedem Tier Krebs erzeugen. Noch niemals aber ist es möglich gewesen, bei einem Organ Krebs zu erzeugen, was man vom Gehirn getrennt hatte, also an einem Organ-Präparat. In vitro77 kann man praktisch nur Sarkome, also Bindegewebswucherungen züchten. Diese Bindegewebszellen haben ihren Vermehrungsimpuls gleichsam noch im Rucksack mit dabei, denn bei der Narbenbildung im Körper sind sie ja die „Reparaturtruppe“ vom Dienst, um Narben rasch zu heilen, zu vernarben. Einen vergleichbaren „Wachstumsschub“ hat für eine relativ kurze Zeit (beim Menschen bis zu 9 Monaten) auch noch fötales Gewebe, (maximal für die Dauer einer Schwangerschaft.)

Dem normalen Code-Verhalten bei Mensch und Tier steht also das biologische Konflikt-Verhalten gegenüber. Vielleicht steht es auch gar nicht „gegenüber“, sondern ist in das normale Code-Verhalten als mögliche Variante integriert. Wir werden noch sehen, daß zum Beispiel beim Hirsch die Erkrankung an Koronar-Ulcus-Krebs die einzige Möglichkeit ist, um noch vielleicht zwei oder drei Jahre zu überleben, bis ihn ein junger Hirsch dann definitiv aus dem Revier vertreibt.

77 in vitro = im Reagenzglas, das heißt außerhalb des lebenden Organismus

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Wir sogenannten zivilisierten Neuzeitmenschen haben ein gestörtes Verhältnis zur „Krankheit“ im allgemeinen, die wir als Feind oder als das Böse schlechthin betrachten, als Strafe Gottes unter anderem. Dies sind alles überholte alttestamentarische Vorstellungen eines ziemlich primitiven Weltbildes, in dem Krankheit etwas Böses, Nicht-Natürliches ist, in dem Tiere keine Seele haben dürfen und nur Fleisch- und Fellieferanten sind und man die Erde beliebig zerstören kann.

Das Code-Verhalten ist zwar zwischen Mensch und anderen Säugern zum Beispiel ähnlich, aber jede Rasse hat ihr spezifisches Code-Verhalten. Das alles bildet ein harmonisches, kosmisches System, wobei jede Art letztlich in irgendeiner Weise zu den anderen Arten in einem Verhältnis steht, und wenn es zum Beispiel nur das ist, daß von einem Tier einem anderen gegenüber keine Gefahr drohen kann. Niemals würde eine Katze vor einer Kuh weglaufen oder vor einem Elefanten, dagegen läuft sie sofort weg, wenn sie von weitem einen Hund erblickt. So hat jede Tierrasse und auch die Menschenrasse in vielen Jahrmillionen gelernt, ihr Code-Verhalten auszubilden, womit sie in ihrer ökologischen Nische leben kann oder könnte. Ein Entenküken kann vom ersten Tag seines Lebens an schwimmen, das braucht es nicht zu lernen. Andere Dinge muß es von der Entenmutter lernen. Ein Hirsch zum Beispiel wird sich seinem Hirn-Code entsprechend immer reviergemäß verhalten und sein Revier verteidigen, auch wenn er nie einen anderen Hirsch vorher gesehen hat. Es ist in seinem Code einfach „drin“. So ist es mit unendlich vielen Dingen, die auch wir Menschen nach dem Ur-Code unseres Gehirns traumwandlerisch intuitiv richtig machen würden, sofern wir noch nicht durch die sogenannte Zivilisation denaturiert worden sind.

Eine so fundamental wichtige Sache wie das Gebären eines Kindes haben die Menschen über Jahrmillionen ohne alle Probleme bewältigt. Stets wußte die Mutter nicht nur, wie sie ihr Kind gebären mußte, nämlich in hockender Stellung, wie es am leichtesten und physiologisch ist, sondern sie wußte genauso, daß sie die Nabelschnur durchtrennen und das Baby an die Brust legen mußte, nachdem sie es vorher gesäubert hatte. Sieht man dagegen heute eine Geburt, mit welch ausgeklügelter Dummheit dabei alle primitivsten Regeln der Natur mißachtet werden – bis hin zur Weheneinleitung oder zum sogenannten „Kaiserschnitt“, dann fragt man sich wirklich, wieso ausgerechnet solche Wesen die Intelligenz für sich reklamieren. Zum Glück haben sich ja in neuster Zeit die Frauen wieder das Recht auf natürliche Geburt von den meist männlichen Ärzten zurückerobert …

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Auch um ihre Kinder zu erziehen, müssen die Menschen dicke Bücher lesen oder auf die Universität gehen, um da irgendwelche rein intellektuellen sogenannten pädagogischen Systeme zu memorieren, die dann in der Praxis meist versagen. Jede Hundemutter und jede Spatzenmutter schafft das mühelos und viel besser ohne Universität! Es gibt wohl kein Tier auf der Erde, das an Code-Mißverhaltens-Dummheit an die menschliche Zivilisations-Rasse auch nur annähernd herankäme.

Wenn wir auch fleißig trainieren, den Code unseres Gehirns zu mißachten, so wird doch praktisch jede unserer Empfindungen, Entschlüsse und Handlungen ganz entscheidend von diesem Code Verhalten geprägt. Am schlimmsten aber greifen, wie ich noch zeigen werde, die Hormonmanipulationen in unser menschliches Code-Verhalten ein. Trotzdem: Jedes DHS ist ein neuer Beweis, wie präzise Psyche mit Konflikt, Gehirn mit Hamerschem Herd und Organ mit Krebs korrelieren. Nie gibt es da eine Ausnahme, außer einer systematischen, zum Beispiel bei Linkshändern. Die Gesetzmäßigkeit dieser Korrelation und die Summe aller Korrelationen aller Lebewesen der Schöpfung untereinander – zum Beispiel auch der Menschen zu „ihren Bakterien“ – das Ganze zusammen ist das Gesetz der Natur. Jede Durchbrechung ist eine Art von Mord oder Selbstmord. Nur „Zauberlehrlinge“ in ihrem Unverstand können so etwas versuchen wollen.

6.1 Vergleich der biologischen Verlaufsform
des Krebs bei Mensch und Tier

Dem Tier fehlt ein Helfer, der seinen Konflikt erkennen kann und ihm den Rat geben kann, in Zukunft diesen Konflikt zu meiden. Das Tier muß seinen Konflikt gewöhnlich durchstehen, bis dieser Konflikt sich realiter löst oder das Tier an dem nicht gelösten Konflikt und Krebs stirbt. Wir haben ja schon gesehen, daß in der Natur die sogenannte „Krebserkrankung“ nicht ein Versehen der Natur ist, nicht eine Zelle, die außer Kontrolle geraten ist und nun verrückt spielt, sondern ein sehr sinnvolles Geschehen, das in dem Gesamtplan der Natur als unentbehrliches Moment enthalten ist. Beim Tier sehen wir, was wir beim Menschen nur ganz vorsichtig anklingen lassen dürfen, daß die von außen kommende, also in der Natur nicht vorgesehene Hilfe zur Bewältigung des Konfliktes für die einzelnen Rassen nicht etwa ein Plus an Qualität, sondern höchstens ein mengenmäßiges Plus, dafür ein qualitatives Minus darstellt. Bei den Menschen, betrachtet als Rasse, ist es genauso.

Schauen wir aber in die von Menschen noch nicht manipulierte Natur, dann sehen wir dort, daß die Tiere ihren Konflikt, den sie bei einem DHS erlitten haben, und damit ihren Krebs realiter auflösen müssen.

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Der Verlust eines oder mehrerer Jungen, der Verlust eines Reviers ist für die Tiere nicht „psychotherapeutisch“ zu lösen, sondern nur realiter! Allerdings sehen wir bei den hochentwickelten Tieren auch schon so etwas wie einen Kultus in der Konfliktbewältigung. Denken wir doch nur an die uns allen bekannten Totenrituale der Elefanten, ganz offensichtlich ein Versuch, den Verlust- Konflikt für die besonders betroffenen Tiere oder die ganze Herde abzuschwächen oder zu lösen! Was machen wir Menschen anderes bei unseren Beerdigungen? Die Elefanten versammeln sich tagelang um einen verstorbenen Genossen, den sie zuvor beerdigt und unter Zweigen und Gestrüpp bedeckt haben und trauern um ihn.

Abgesehen von diesen „kultischen Hilfen“ bei den höher entwickelten Säugetieren muß das Tier im allgemeinen seine Krebserkrankung selbst durchstehen, ja sie ist vielfach als regelmäßiger Gütetest oder Qualifikationstest in regelmäßigen Abständen zu bestehen, andernfalls das Individuum „aus der Qualifikation genommen“ wird.

Der alte Hirsch beispielsweise muß jedes Jahr erneut zum Qualifikationstest gegen den jungen Hirsch antreten, und irgendwann besteht er den Qualifikationstest nicht mehr, dann muß er sterben.

Deshalb ist im allgemeinen die „Therapie“ des biologischen Konfliktes die reale Lösung des Konfliktes. Diese reale Lösung kann entweder in der Wiederherstellung des vorherigen Zustandes bestehen oder in einer lebbaren Alternativlösung. Also zum Beispiel entweder erobert der alte Hirsch sein Revier zurück oder er vertreibt einen anderen Hirsch aus dessen Revier. Eine Hündin, die ein Junges verloren hat, jagt entweder dem Räuber das Junge wieder ab oder sie tröstet sich mit ihren restlichen Jungen oder sie wird rasch wieder trächtig – und das ist wohl in der Mehrzahl der Fall. Während der Trächtigkeit ist dann allgemeiner Konfliktfrieden, also keine Konfliktaktivität möglich, da eine Schwangerschaft nach dem ersten Drittel grundsätzlich in Vagotonie verläuft, und nach dem Wurf der neuen Welpen wäre der Konflikt automatisch gelöst.

Da die Tiere, anders als wir Menschen, normalerweise ihren natürlichen Rhythmus leben, ist in diesen natürlichen Rhythmus weitgehend schon der Verlust eines Tierjungen zum Beispiel als „normal“ mit einberechnet und ebenfalls die Lösung eines solchen „normalen Konflikts“ durch die nachfolgende erneute Trächtigkeit.

Wir Menschen dürfen nicht vergessen, daß wir weitgehenden Zwängen unterworfen sind, die uns irgendwelche Religionsstifter oder Sozialreformer gesetzt haben, die aber mit Biologie herzlich wenig zu tun haben. So gibt es denn ja auch kaum einen Gesellschaftsreformer, den man als normalen Menschen bezeichnen könnte.

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Im Grunde waren sie eine Crux für die Menschheit, von Weisheit konnte keine Rede sein, wenn man als Weisheit zugrunde legen würde, daß man möglichst in Übereinstimmung mit dem vorgegebenen Code des Gehirns und damit auch dem der Psyche oder Seele leben sollte. Für mich wäre der der Weiseste, der uns Menschen beibringen würde, wie wir in Übereinstimmung mit dem uns von der Natur mitgegebenen Code leben könnten, statt in Kriegen Perversionen zur Auslöschung menschlichen Lebens zu verwirklichen

Wenn wir sagen, daß Mensch und (Säuge-) Tier in gleicher Weise den Krebs erleiden, dann werden viele zustimmen, daß der Krebs am Organ gleich oder vergleichbar ist. Der Hamersche Herd im Gehirn, an entsprechender Stelle wie beim Menschen, ist ebenfalls gleich oder vergleichbar. Wenn aber diese beiden Ebenen gleich oder vergleichbar sind, dann spricht vieles dafür, daß auch die psychische Ebene gleich oder mindestens vergleichbar ist. Wenn ich behaupte, daß das Tier einen Konflikt erlitten hat, womit ich einen biologischen Konflikt meine, dann kann das meist noch akzeptiert werden. Wenn ich sage, daß das Tier keinen Appetit hat wie der Mensch, nicht schlafen kann wie der Mensch, Sympathicotonie hat wie der Mensch, dann wird das gerade noch hingenommen, aber wenn ich sage, das Tier denke genauso Tag und Nacht an seinen biologischen Konflikt und träume nachts von seinem Konflikt, dann ruft das Entrüstung und Ablehnung hervor. Das, so meint man, sind Attribute des Denkens, die nur dem Menschen vorbehalten sind. Das stimmt aber nicht. Der Konflikt ist bei Mensch und Tier gleichlaufend, und zwar auf allen drei Ebenen. (Habt Ihr noch nie Euren Hund im Schlaf (Traum) seufzen gehört?

Für viele von uns, besonders die religiös oder weltanschaulich fixierten, ist es eine harte Nuß, das anzuerkennen. Für mich ist es das Normalste von der Welt. Zwar ist der Inhalt zum Beispiel des Futterneid-Konfliktes für das Tier, je nach Rasse, von geringfügig anderer Art als beim Menschen aber derjenige beim Menschen ist nur transformiert. Aber auch die transformierten biologischen Konflikte des Menschen lassen sich stets auf ihr archaisches Grundmuster zurückführen. Die nachfolgende Tabelle für einzelne herausgegriffene Konfliktarten soll uns das verdeutlichen:

6.2 Vergleich der biologischen Konflikte bei Mensch und Tier

 

Mamma-Carcinom
/Gesäuge-Carcinom, links

Mensch
Mutter-/Kind-Konflikt
Beispiel: Kind verunglückt.

Säugetier
Nestrevier-Konflikt
Beispiel: Kuh wird das Kalb weggenommen.

Leber-Ulcus-Carcinom
(Leber-Gallengangs-Ulcera)

Revierärger-Konflikt
Ärger meist mit Familienangehörigen und meistens wegen Geld.
Beispiel: Erbstreitigkeiten.

Revierärger/ Futterneid-Konflikt
Beispiel: Dackel frisst Chef-Schäferhund die besten Brocken weg

Koronar-Carcinom,
Bronchial-Carcinom

Revier-Konflikt, Revierangst-Konflikt
Beispiel: Arbeitsplatzverlust, Frau oder Freundin wird von anderem ausgespannt.

Beispiel: Junger Hirsch vertreibt alten Hirsch aus dem Revier, Hirschkuh läuft aus dem Revier in ein anderes weg.

Gebärmutterhals-Carcinom

Weiblicher sexueller Konflikt
Beispiel: Frau ertappt ihren Ehemann „in flagranti“.
Archaischer biologischer Konflikt, daß die andere begattet wird und vielleicht schwanger wird und sie nicht.

Konflikt des Nicht-begattet-Werdens
Beispiel: Läufige Hündin wird vom Besitzer immer wieder von Rüden ferngehalten, darf keine Jungen bekommen

Knochen-Carcinom (in Heilung Leukämie)

Selbstwerteinbruch-Konflikt
Beispiel: Angestellter wird nicht befördert, jemand besteht eine Prüfung nicht oder bekommt gesagt: „Du hast Krebs!“

Bsp.: Hund kann eine Zeitlang nicht mehr laufen; Hirsch wird beim Kampf das Geweih zerbrochen, Elefant wird Stoßzahn verstümmelt

Hoden-Carcinom

Verlust-Konflikt
Beispiel: Vater verliert Kind oder Mann einen Kameraden.

Beispiel: Hund verliert Bezugsperson oder Spielkameraden.

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Rektum78-Carcinom, Blasen-Carcinom

Reviermarkierungs-Konflikt
Beispiel: Patient bekommt gesagt: „Du weißt nicht wer dein Vater ist!“ (Rektum-Carcinom)
Die verheiratete Tochter schläft ständig mit einem anderen Mann (Blasen-Carcinom).

Beispiel: Nachbar-Revierhirsch verletzt ständig die Reviergrenze.

Lungenrundherd-Carcinom

Todesangst-Konflikt
Beispiel: „Du hast Krebs“, keine Chance mehr;
Patient träumt jede Nacht von einem vergangenen Autounfall, der quasi tödlich schien.

Beispiel: Mäuse werden im Tierversuch ständig beraucht, Katze sitzt vor dem Mäusenest, Maus muß daran vorbeikommen.

Sammelrohr-Adeno-Carcinom der Niere

Flüchtlings- oder Existenz-Konflikt
Beispiel: Kleinkind wird unvermittelt zu einer 100 km entfernt wohnenden Oma gebracht, alle sind fremd. Wasser wird retentiniert79 um nicht „auszutrocknen“.
Baby wird nach der Geburt in einen Brutkasten gebracht, zwar warm aber die Bewegungen und die Töne der Mutter fehlen. Ein hoher Prozentsatz erleidet sogenanntes „Nierenversagen“ = Wasserretention.

Beispiel: Kuh wird verkauft und zu fremden Kühen gebracht, erleidet Flüchtlings-Konflikt80, lagert Wasser ein (Wasserretention). Neugeborenes einer Herde
verliert durch einen Zwischenfall seine Mutter aus der Sicht. Durch die mit dem Konflikt einhergehende Wasserretention bekommt es noch 2 Tage länger die Chance, die Mutter wiederzufinden.


78
 Rektum = Mastdarm
79 Retention = Zurückhaltung auszuscheidender Körperflüssigkeiten
80 Flüchtlings-Konflikt = uralter Konflikt aus der Zeit, als „wir“, das heißt unsere gemeinsamen Vorfahren noch im Wasser lebten und durch die Flut an Land gespült wurden. Durch Wasserretentions-Sonderprogramm konnten „wir“ dann tagelang überleben, bis uns irgendwann die neue Flut wieder zurückholte!

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